Freitag, 26. Februar 2010
Per Gessle
Per Gessle? Wer ist das? Ach wer kennt ihn denn nicht. Er ist die eine Hälfte von der bekannten Popband aus Schweden, Roxette. Nun hat er sich zum ersten mal als Solokünstler mit Englischen Songs versucht. Vorher hatte er die in Schweden super erfolgreiche Band Gyllene Tider gegründet und eine Art Punk Rock gemacht und dann kam zusammen mit Marie Fredriksson Roxette, womit er international durchstartete. Als Marie aber im Jahr 2000 an Krebs erkrankte war Roxette erstmal auf Eis gelegt. Per Gessle machte allerdings weiter und hatte verschiedene Projekte laufen. Nun kommt er mit erstmals englischen Songs zurück und hat ein Konzert im kleinen Kölner Gloria gespielt. Er lieferte ein super Konzert ab und spielte sogar auch alte Roxette Songs (Listen to your heart, It must have been Love, Joyride..). Es war unglaublich toll ihn in so einer kleinen location spielen zu sehen und alle Fans waren begeistert. Per Gessle ist einfach einer der besten Musik Künstler meiner Meinung nach und ist und bleibt super sympathisch und auf dem Boden gegeben. Später konnte ich sogar noch ein Autogramm ergattern. Ooooh ich war so unglaublich aufgeregt :) Das ist wohl schon seit ich 10 Jahre alt bin (dort war ich auf meinem ersten Roxette Konzert) mein Traum :) Zwei andere Mitglieder von Roxette waren auch dabei. Sehr cool und ein super Konzert!!
1. Intro: Sound Of Music
2. Dressed For Success
3. Drowning In Wonderful Thoughts About Her
4. Stupid
5. The Party Pleaser
6. Wish I Could Fly
7. She Doesn’t Live Here Anymore
8. 7twenty7
9. I Have A Party In My Head (I Hope It Never Ends)
10. Late, Later On
11. Listen To Your Heart
12. Do You Wanna Be My Baby
13. Opportunity Nox
14. Doesn’t Make Sense
15. Church Of Your Heart
16. Dangerous
17. Joyride
Encore 1:
18. C’mon
19. Are You An Old Hippie, Sir?
20. The Look
21. It Must Have Been Love
Encore 2:
22. (I’m Not Your) Steppin’ Stone
23. Sleeping In My Car
24. Queen Of Rain
25. Outro: Sound Of Music
7twenty7
Joyride
listen to your heart
Montag, 8. Februar 2010
Dúné
Dúné haben in Bielefeld in einer super kleinen Location namens Kamp gespielt. Es war total gemütlich und so klein und versteck das wir biem ankommen erstmal die Band fragen mussten wo denn der Eingang ist! Die standen locker vor ihrem Tourbuse und erklärten unds freundlich das wir hintenrum müssen. Als das geschafft war gings auch schon los mit der Vorband Fertig, Los! Als Dúné endlich auf die Bühne kamen war die Stimmung erst ein wenig lahm als nach ein paar angeregten Pogokreisen wurds immer besser und es wurde gedänct ohne ende!
Der Sänger war sehr gesrpächig und alle anderen schienen ziemlich voll zu sein. War also sehr lustig vorallem dem Keyboarder zuzusehen. Das leuchtende Mikrofon hat auch seinen Zweck erfüllt und sorgte für ein ohoooo beim ruhigen "No spees". Da es auch total leer war, was mich zwar gewundert hat aber eine kuschelige Atmosphäre schaffte, hatte man immer noch viel Platz sich zu bewegen und das Konzert so richtig zu geniessen. Dúné, super live Band!
Setlist:
-
- Intro
- Time To Leave
- Heiress of Valentina
- Heat
- A Blast Beat
- Memories
- Bloodlines
- Let Go Of Your Love
- Everybody Fights The Lust
- Remember
- Repeat It
- Final Party Of The 21st Century
- John Wayne vs. Mary Chain
- Get It Get It
- Victim Of The City
- Dry Lips
- Go Go Valentina
- Encore:
- Please Bring Me Back
- 80 Years
- To Metropolis
Sonntag, 7. Februar 2010
Rise Against
Rise Against in der Philipshalle in Düsseldorf.
Was für ein Konzert! Die Vorbands Thursday und Poison The Well haben eine gute Show abgeliefert aber für meinen Geschmack ein wenig zu lang gespielt. Daher ging es erst so gegen 22 Uhr mit Rise Against los und zack die Menge tobte und es war kaum möglich nach Luft zu schnappen. Pogo Alarm auf höchster Stufe und es wurde ordentlich gerockt. Ja und das war wirklich nicht gerade harmlos denn auf einmal unterbricht Rise Against und sagt Guys, take it easy.. take care of your mates and go fuckin crazy. Tja gesagt getan, plötzlich unterbricht er wieder das Konzert und sagt GUys you are amazing, you broke the barricade! So etwas habe ich auch noch nie erlebt, das der Wellenbrecher durchgebrochen ist! Das gab natürlich ein kleines Chaos und hatte zur Auswirkung das das Konzert fast eine Stunde unterbrochen werden musste um den Wellenbrecher zu reparieren. Viele gingen schon richtung Ausgang und die Stimmung ging immer mehr den Bach hinunter. Als Rise Against dann endlich zurück auf der Bühne waren war es nicht mehr dasselbe. Die Stimmung war fast völlig hinüber und es hat keinen Spaß mehr gemacht. Tja, schade irgendwie aber wann erlebt man auch schon mal das so krass abgerockt wird, das der Wellenbrecher durchbricht?!
Setlist:
- Collapse (Post-Amerika)
- State of the Union
- Re-Education (Through Labor)
- Paper Wings
- Long Forgotten Sons
- The Good Left Undone
- Chamber the Cartridge
- Drones break after because of broken barricade
- Encore:
- The Dirt Whispered
- Audience of One
- Blood to Bleed
- Savior
- Survive
- Blood-Red White & Blue
- Prayer of the Refugee
- Encore 2:
- Swing Life Away
- Hero of War
- Encore 3:
- Torches
- Give It All
- Ready to Fall
Editors
Die Editors haben den Bielefelder Ringlokschuppen ordentlich gerockt. Super Show und die Vorbands Wintersleep und The Maccabees konnten sich auch hören lassen. Wobei ich von den Maccabees ein bisschen enttäuscht war. Als ich sie das letze mal auf dem Haldern Pop Festival gesehen habe waren sie um einiges besser. Meiner Meinung nach lag das an der Songauswahl. Dafür haben die Editors alles wieder gut gemacht. Der Sänger errinnerte mich sehr stark an Coldplay Sänger Chris Martin, wenn er am Klavier sich zu dem Sound bewegte. Lichtshow war toll und zum Schluss gings nochmal richtig ab mit dem Song Papillon.
Setlist:
Setlist:
- In This Light And On This Evening
- An End Has A Start
- Bullets
- You Don't Know Love
- Bones
- The Racing Rats
- The Boxer
- Blood
- Escape The Nest
- Like Treasure
- The Big Exit
- Eat Raw Meat = Blood Drool
- Fall
- You Are Fading
- Smokers Outside The Hospital Doors
- Bricks And Mortar
- Encore:
- Walk The Fleet Road
- Munich
- Papillon
- Fingers In The Factories
Donnerstag, 4. Februar 2010
Hurricane 2009
Das Hurricane war ähnlich nass und kalt wie Rock am Ring, aber wir hatte doch ab und zu Sonnenstrahlen, so hatten die Klamotten wenigstens eine kleine Chance zu trocknen :)
Die Bands dieses Jahr waren eher so lala da wenig Indie und Alternative und vorallem sehr wenig Rock ( eigentlich nur Disturbed) dabei war. Eher so Deutscher und Amerikanischer Pop und HIp Hop. Aber die Stimmung war super wie immer und das größte Highlight kam für mich zum Schluss, abgesehen davon das Paolo Nutini mit mir ein Foto gemacht hat und meine Regenjacke, die zuvor von einem Asi mit Edding bekritzelt worden war, verschönert hat :) Geiler Typ! The Whip und Friendly Fires haben mich super positiv überrascht! DIe haben eine mega Stimmung und Party gemacht und es hat einfach Spaß gemacht mit ihnen abzugehen! Es war im kleinen Zelt und super leer weil der ganze Rest eine Bühne weiter bei den Ärzten war. Haha da habt ihr das geilste verpasst Leute! :-)
Rock am Ring 2009
Erstmal fange ich mit DEM Highlight 2009 an. Rock am Ring am Nürburgring. Wie immer war natürlich super mieses Wetter. Schlafsäcke, Zelte, Klamotten, Schuhe, alles war einfach nur 3 Tage lang nass. Aber dieses Wetter gehört wohl einfach zum Festival dazu. Ich hatte mich nur leider noch nicht wieder daran gewöhnt, da ich sowas aus Australien nicht kannte. Es war super kalt, stürmisch und einfach nur ein Dreckswetter. Teilweise konnten die Bands nicht zum geplanten Zeitpunkt auftreten, aber abgesagt wurde zum Glück nichts. Im großen und ganzen war es aber natürlich mal wieder ein unbeschreibliches Erlebnis, Wetter hin oder her. Außerdem sollte ich mich nich zu sehr beschweren denn immerhin hatte ich mit meinem VIP/Presse Ausweis das Glück, auf die Tribüne zu können und die warmen Räume in den Boxen der Fahrer nutzen. Gleich am ersten Tag war ich auf der Placebo Pressekonferenz. Sie haben ihr neues Album präsentiert und mir gleich auch eine Version in die Hand gedrückt :) Suuuper!! Ich war ziemlich überrascht wie klein Brian Molko doch ist. So zwei bis drei Köpfe kleiner als ich auf jeden Fall. Der neue Drummer Steve Forrest kam ser schüchtern rüber, sah aber ziemlich gut aus, womit er das wieder gut machte. Das Konzert am Ende der Headliner war super. DIe ersten drei Lieder war ich im Kameragraben und es war unglaublich eindrucksvoll wenn man sich mal nach hinten umgedreht hat und in diese Menschenmassen blickte! Ein tolle erster Tag, doch dann ging es wieder in den kalten Schlafsack und ins nasse Zelt zurück. Meine Nase war am nächsten Tag eingefroren als ich aufwachte. An den nächsten Tagen gings weiter mit dem Rocken, unter anderen mit Mando Diao, Phoenix, Marilyn Manson, The Prodigy, The Killers, Machine Head, The Subways, Razorlight, Slipknot, die eine atemberaumbende Show ablieferten, Guano Apes, Billy Talent, Limp Bizkit und und und. Ein tolles Musik Wochenende! :)
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